Noch ein Nachtrag zum letzten Post. Diese schwarzen Gesellen können schon recht interessant sein. Hinter ihnen steckt wesentlich mehr, als man auf den ersten Blick vermutet.
Mein Gartennachbar Gerhard erzählte mir die unglaubliche Geschichte von einigen Knochen in der Dachrinne seines Häuschens. Rein zufällig fand er sie, als er Laub entfernen wollte, damit der Regen wieder ungestört abfließen konnte. Woher die wohl kommen, fragte er sich. Die Antwort jedoch ließ länger auf sich warten.
Eile drängt uns vorwärts. Wir blicken vor und zurück, zurück und vor. UND übersehen ihn - den Augenblick. Seinen Zauber trotzdem zu finden und damit auch die besonderen Seiten unsers Lebens, davon und von anderen großen und kleinen Geheimnissen des Lebens versuche ich in diesem Blog zu berichten.
Mittwoch, 20. Februar 2013
Dienstag, 19. Februar 2013
Geschaukelt im Wind
Der Schnee der letzten Woche ist geschmolzen und wieder gefroren, geschmolzen und wieder gefroren. Unter den Schuhen platzen die Brocken aus Eis.
Draußen vor dem Haus in den Bäumen sitzen Raben. Nicht einer, nicht zwei, nein es sind wohl dutzende. Geschickt haben sie sich in die Astgabeln gedrängt. Die Köpfe sind fast nicht zu sehen. Nur die Spitze des Schnabels schaut heraus. Ein kräftiger kalter Wind bläst, fährt durch die schwarzen Federn, zerzaust sie. Ein kurzes Schütteln des Kopfes und alles ist wieder in Ordnung. Ungerührt sitzen sie da, harren aus in der Kälte eine Stunde oder länger. Wie macht ihr das blos?
Draußen vor dem Haus in den Bäumen sitzen Raben. Nicht einer, nicht zwei, nein es sind wohl dutzende. Geschickt haben sie sich in die Astgabeln gedrängt. Die Köpfe sind fast nicht zu sehen. Nur die Spitze des Schnabels schaut heraus. Ein kräftiger kalter Wind bläst, fährt durch die schwarzen Federn, zerzaust sie. Ein kurzes Schütteln des Kopfes und alles ist wieder in Ordnung. Ungerührt sitzen sie da, harren aus in der Kälte eine Stunde oder länger. Wie macht ihr das blos?
Freitag, 15. Februar 2013
Unerwartete Begegnung
Ich laufe im Park - am späten Abend. Es hat viel neuen Schnee gegeben. Die Luft ist klar. Der Himmel leider noch bedeckt. Weich und leicht liegt der Schnee über den Wegen. Er knirscht sanft unter meinen Füßen. Ich bin wohl der erste, der sich hier den Weg bahnt. Komisch, wenn man im Zurückblicken jeden seiner Schritte verfolgen kann. Unglaublich, wie hell alles erscheint jetzt in der Nacht durch dieses Weiß über den Wiesen, den Bäumen.
Donnerstag, 7. Februar 2013
Frisch gefallener Schnee
Heute früh - ein Blick aus dem Fenster.
Frischer Schnee hatte alles verwandelt. Eigentlich nichts besonderes.
Aber doch: jedes mal wirkt alles da draußen wie neu.
Der zarte Schnee verleiht jedem Ding, das er berührt, Leichtigkeit, Grazie.
Die Birke vor dem Haus wiegt sanft in ihren Ästen das frische Weiß. Es ist wunderbar!
Frischer Schnee hatte alles verwandelt. Eigentlich nichts besonderes.
Aber doch: jedes mal wirkt alles da draußen wie neu.
Der zarte Schnee verleiht jedem Ding, das er berührt, Leichtigkeit, Grazie.
Die Birke vor dem Haus wiegt sanft in ihren Ästen das frische Weiß. Es ist wunderbar!
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